Burn on – Burn out – Burn in

Daten

Datum: 28.01.2025
04.02.2025
25.02.2025
04.03.2025
11.03.2025
Uhrzeit: jeweils Dienstag, 19:00–20:45 Uhr
Leitung: Paki E. Heisserer (CH)
Bedingungen: ZIELGRUPPE:
Menschen mit Interesse an aktiver Gesundheitspflege.

Die Aufzeichnung eines Abends wird immer für 14 Tage gratis freigeschaltet und den Teilnehmenden automatisch zugesandt. Zusätzliche Ausleihen früherer Abende ist gegen eine Leihgebühr möglich.

KURSBEDINGUNGEN:
Die schriftliche Anmeldung über die website www.taoyoga.ch: kalender ist verbindlich. Bei einem Rücktritt bis 21 Tage vor Kursbeginn werden Fr. 100.– an Bearbeitungsgebühren fällig. Bei Abmeldung weniger als 21 Tage vor Kursbeginn müssen die ganzen Kurskosten bezahlt werden. Dies gilt auch im Krankheitsfall. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.
Sprache: Deutsch
Kosten: CHF 260.00
Kursort: Zentrum für Innere Ökologie oder per ZOOM zuhause
Konradstrasse 18
8005 Zürich
Auch zeitlich versetzte Teilnahme möglich (Replay Modus)

Gesundheitspflege mit dem Trauma–Sensitiven Qi Gong

Per Zoom oder live an der Konradstrasse 18 beim Zürcher HB.
Auch zeitlich versetzte Replay–Teilnahme möglich.


Wörtlich übersetzt bedeutet der im letzten Jahrzehnt in Mode gekommene Ausdruck «Burn-Out» soviel wie «Ausgebrannt-Sein». Nichts geht mehr in diesem Zustand - das «Burn-Out-Syndrom» steht für totale körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung. Die nächste 5-teilige Abendserie zum Trauma-Sensitiven Qi Gong befasst sich mit der Prävention und der nachbereitenden Behandlung eines «Burn-Outs» – und damit der Rückkehr zu einer gesunden Form innerer Impulse, einem «Burn-In» mit dosierten Antrieben und Ideen.

Der Begriff «Burn-Out» wurde 1974 vom Psychoanalytiker Herbert Freudenberger in New York eingeführt. In die gängigen medizinischen Diagnose-Fachbücher fand er aber erst knapp 50 Jahre später. Ein «Burn-Out» ist dort per Definition mit stetigen Belastungen verknüpft, die unsere physische und psychische Leistungsfähigkeit übersteigen.
Mögliche komorbide Folgen sind Depressionen, Angststörungen oder körperliche Beschwerden wie hoher Blutdruck, Herz-, Magen-, sowie Verdauungs-Beschwerden und Schlafstörungen.

In dieser Sequenz des Trauma–Sensitiven Qi Gongs lernen die Teilnehmenden, wie sie einerseits prodromal (bevor etwas eintritt... erste Anzeichen erkennen lernen) dem «Burn-Out» entgegenwirken können. Einem «Burn-Out» läuft meistens ein starker «Burn-On» voraus.
Andererseits soll der Fokus auch bei der Behandlungsphase, also nach Eintritt der Erschöpfungsbremse, liegen. Wie etwa dem Energie- und Nervensystem titrierte Anreize gegeben werden können. Wie das innere Gewahr-Sein dann erkennt, wann die akute Phase der Überforderung vorbei ist und ein ebenso bewusster wie sachter Wiedereinstieg in den Alltag geplant werden kann. Die zuvor nötigen Brems-und Staureaktionen im System müssen dann zumal wieder gelöst und neue subtile Impulse in den Lebensfluss integriert werden.

Die Kursleiterin wird drei verschiedene Qi Gong Arten einführen, die das Energie- und Nervensystem im Regulationsprozess unterstützen. Einerseits die äusseren Bewegungsabläufe (Qi Gong), dann die mental gelenkten inneren Abläufe (Nei Gong) und schliesslich die autonomen Energiebewegungen, die mit der eigenen Aufmerksamkeit begleitet werden (Wu Qi Qi Gong).

Um den inneren Rhythmus für eine optimierte Selbstregulation wieder herzustellen, richtet sich der leicht zu erlernende äussere Bewegungsablauf der 18 Bewegungen des Shibashi auf das Vestibulärsystem und den ventralen Vagus aus. Die uralten 18 Bewegungen «der inneren Harmonie» der Shibashi-Form sprechen verschiedene Bereiche und Ebenen unseres Körpers an.

Ein weiteres Hilfsmittel für die Wiederherstellung oder Erhaltung eines gesunden Lebensrhythmus ist die Aktivierung des Sondermeridiansystems (Brücken- und Regulatorkanal). Die Aktivität der Sonder- oder Wundermeridiane ist stetig mit Ausgleich beschäftigt. Wo zu viel Energie ist, leiten sie ab. Wo zu wenig Energieversorgung im System ist, füllen sie auf.

In 15-minütigen Theorie-Sequenzen wird jeweils die nachfolgende Praxiszeit vorbereitet. Schön zusammengestellte multidimensionale Choreografien werden den Kontakt zu den Organen und Energiebahnen orchestrieren. Das exakte Beobachten des inneren Erlebens wird die Wirkung zusätzlich positiv beeinflussen.

Die Zoom–Aufnahme der Abende sende ich anschliessend für 14 Tage zum Wiederholen und Nacharbeiten zu.


* Paki E. Heisserer ist in Deutschland geboren und seit 1980 Stadtzürcherin. Sie arbeitet seit 1985 in eigener Praxis als Körperpsychotherapeutin mit Polarity, Craniosacralem Balancing, Posturaler Integration, Process Work und Pränataler Psychologie als Hintergrund - sowie als Traumatherapeutin mit Somatic Experien-cing (SE). Als Ausbildnerin und Lehrerin ist sie im Bereich von Somatic Experiencing und Traumasensitivem Qi Gong tätig.

Ihr Anliegen ist es, den menschlichen Prozess auf allen Ebenen zu begleiten. Sie sieht prozessorientiete Körper- Geist und Emotionsarbeit in Anlehnung an den englischen Begriff „Healing Arts“ als eine Form von Heilung bringender Kunst an. Sie arbeitet mit Erwach-senen, Jugendlichen, Babys, Schwangeren und Paaren. Sie lebt mit ihrem Mann Urs Honauer in Zürich.


Die Live Plätze sind beschränkt. Die Abende sind als Abo (CHF 260.–) buchbar

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