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ADHS - 
Frühprävention statt 
Medikalisierung
				
Die Erklärungen reichen von Störungen des Hirnstoffwechsels, Frühverwahrlosungen, psychischen oder psychosozialen Regulationsstörungen bis hin zu Hochbegabungen.
Bei den Präventions- und Therapieangeboten 
gehen die Empfehlungen weit auseinander. 
Für die einen ist ein verstehender Zugang zum einzelnen Kind und seiner Lebenssituation der richtige Weg, 
während andere in einer medikamentösen Behandlung die Lösung des Problems sehen. Diese Sichtweise hat 
in den letzten zehn Jahren enormen Auftrieb erhalten. Die Autoren dieses Bandes problematisieren und 
diskutieren eine drohende Medikalisierung sozialer Probleme. Sie greifen aktuelle Kontroversen auf und 
plädieren für eine sorgfältige Diagnostik sowie für eine professionelle Zusammenarbeit aller beteiligten 
Experten bei der Therapie der betroffenen Kinder.
u.a. mit Beiträgen folgender Autoren:
Marianne Leuzinger-Bohleber,
Dieter Mattner,
Hartmut Amft,
Manfred Gerspach,
Peter Riedesser,
Gerd Lehmkuhl/Manfred Döpfner,
Klaus-Dieter Grothe, Anke-Maria Horlbeck,
Dieter Bürgin,
Hans von Lüpke,
Frank Dammasch,
Gerald Hüther