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5. Schweizer 
Bildungsfestival:
 Wenn Wunden nicht heilen
				Traumaheilung zwischen 
Stabilisierung und 
Wiederbegegnung
5. Schweizer Bildungsfestival: Wenn Wunden nicht heilen
In  der  "Psychodynamisch imaginativen Traumatherapie (PITT)" werden Trauma und Resilienz immer zusammen gedacht. Es geht um die Erfahrungen mit dem Grauen und um die Überlebenskunst, und beides sollte von 
Stunde zu Stunde angemessen Platz finden. PITT hat sich vor allem in der Behandlung komplexer 
Traumafolgen bewährt.
- Wie gross ist die Stabilität und wie kann diese erreicht werden? Es geht daher darum, für eine sichere
  Beziehung zu sorgen, die bereits vorhandenen Ressourcen zu erkunden und zu fördern, ein tragfähgies 
  Arbeitsbündnis aufzubauen, das dem Patienten/der Patientin ermöglicht, sich die Erfolge der Therapie 
  selbst zuzuschreiben. Dafür bedient sich PITT des ego state Modells, das bereits in sich ressourcenvoll ist.
- Die behutsame Bearbeitung traumatischer Erfahrungen mittels des "inneren Beobachters" und 
  imaginativer Nachbeelterung.
Das Konzept wird theoretisch und anhand von Arbeiten mit Teilehmenden verdeutlicht.